Test: D/A-Wandler und Endstuden Auralic Vega und Merak
So langsam schleichen sich immer mehr hochwertige
Produkte aus Fernost bei uns ein. Hat man denen
früher realtiv wenig zugetraut, muss man heutzutage
schon anerkennen, dass in China absolut feinste
Sachen gemacht werden können.
Peripherie:
- Meridian Sooloos MediaCore 200
- Apple MacBook Pro, OSX 10.8.2,
Channel D Pure Music
- Apple MacBook Pro, OSX 10.8.2,
Sonic Studio Amarra
uanqian und Yuan Wang
legten beide
unterschiedliche
Lauf-
bahnen hin, bevor sie sich ausgerechnet
in Berlin auf einem Musikfestival tra-
fen und sich kennenlernten. Xuanqian
ist Ingenieur für Elektrotechnik und
Aufnahmetechnik und hatte vor der
Firmengründung viele Jahre Erfahrung
auf dem Gebiet der Entwicklung von
Audio-Equipment sammeln können,
Yuan ist eher der Unternehmertyp.
Doch so etwas ergänzt sich gut, und so
gründeten sie noch im selben Jahr die
Firma Auralic Limited, um der Welt
hochwertige Produkte nach ihren Vor-
stellungen präsentieren zu können.
Dass die Jungs es extrem ernst mei-
nen, konnte ich vor knapp einem Jahr
schon erfahren als ich es mit dem
ARK-Wandler der Chinesen zu tun
hatte. Ganz eindeutig: Das Land der
Massenproduktion hat das Potenzial
und mittlerweile auch die Kompetenz,
höchstwertige
High-End-Elektronik
entwickeln und fertigen zu können.
W enn die wollen, dann können die
auch.
Ein sehr gefälliges, schlichtes Design
sorgt dafür, dass man den Vega qua-
si in jede beliebige Umgebung stellen
kann. Ganz besonders das Display ist
mir positiv aufgefallen, hier hat Auralic
ein sattes A M OLED eingebaut, was
um Längen besser aussieht als die ty-
pischen 7-Segment-Anzeigen.
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einsnull